13.07.21 NEUE HÄUSER braucht das Land – Diskussionsveranstaltung
Göttingen, 13.7.2021, 18:00 Uhr, Einwahl per Zoom ab 17:30 Uhr
Der DGB Kreisverband Göttingen diskutiert mit Vertreter_innen kommunaler Baugesellschaften, Bauexpert_innen und Gewerkschaften über Wege aus der Wohnungskrise. Zur Podiumsdiskussion im Jungen Theater laden das Bündnis „Gutes Wohnen für Alle“ und der DGB Kreisverband Göttingen als Organisator und Bündnismitglied alle herzlich ein!
Der Gesprächsabend ist als Hybridveranstaltung konzipiert. Live aus dem Jungen Theater Göttingen diskutieren die unten genannten Expert_innen miteinander. Online hinzuschalten können sich alle, die zuhören, Fragen stellen und mitdiskutieren möchten.
Zugangslink:
https://zoom.us/j/96361945246?pwd=M1ovOUJ1WldCNVYveTluendwZjJPZz09
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber erwünscht unter goettingen@dgb.de
Teilnehmer_innen:
– Agnieszka Zimowska, DGB Kreisverbandsvorsitzende Göttingen im Gespräch mit
– Claudia Leuner-Haverich, Geschäftsführerin der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft Göttingen
– Sebastian Meise, DGB Experte Bezirk NSB-SAN
– Prof. Dr. Ing, Eckart Güldenberg, Hannover, Stiftung EIN ZUHAUSE
Göttingen reiht sich ein in die Liga niedersächsischer Städte, in denen der Wohnungsmarkt unter höchster Anspannung steht. Ob Familien, junge Beschäftigte, Studierende oder Menschen mit kleinem bis mittlerem Einkommen – sie alle konkurrieren auf dem boomenden Mietenmarkt. Dieser wiederum profitiert von einer allgemeinen Wohnungsknappheit und treibt Stadtbewohner_innen an den Rand. Es fehlen in der Stadt über 9.000 Wohnungen. Regeln kann der Markt alleine diese Wohnungskrise nicht. Große Hoffnung liegt auf kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaften. Ihr Turbo-Gang ist dringend gefragt. Dabei stehen Stadt und ihre Gesellschaften vor hohen Herausforderungen.
Wir wollen über derzeitige Ansätze und die Probleme kommunaler Gesellschaften sprechen, über positive Lösungen und über kreative Ideen. Im Fokus steht das Konzept der Landeswohnbaugesellschaften, um die Wohnungskrise mit öffentlichen Mitteln zu lösen.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme!